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Caprice my best friend, *24.04.2006.
Darf ich mich vorstellen?
Gestatten, mein Name ist Caprice.
Mein Mensch sagt von mir, dass ich die Sanfte, Ruhige und Vernünftigste der Dreien aus dem im Haus verbliebenen Wurf bin. Ausgeglichen im Wesen, jedoch stimmlich etwas laut. Zu allem gebe ich meinen Kommentar ab "Wuff!" Aber ich bin begierig, ständig Neues zu lernen. Und wenn ich es mal begriffen habe und kann, vergesse ich es auch nicht mehr. Ich bin außerordentlich anhänglich, folge wie ein Schatten, man kann mich einfach nicht verlieren.

Ich bin mehr so das Arbeitstier. Mir macht alles Spaß, bei dem man sich geistig und mental anstrengen muss. So gehe ich am liebsten Fährten. Aber auch Schutzdienst macht  Spaß, da man sich dabei so richtig auspowern kann und natürlich auch Agility, wobei man genauestens aufpassen muss, was als nächstes Hinderniss kommt. Das ist so in etwa der Ausgleich für meine Ruhe und Besonnenheit. Ich bin halt immer die, die so unspektabulär mitläuft, aber am Geschehen dran. 

Ein paar schöne Fotos vom Sommerurlaub 2012:

                               
                                                        Choisie             und       Caprice


Caprice und Clever

 

Hier bei der Ernte:

 

 

 


Herbst 2014

 

Oktober 2015:

Am Popo hat Birgit bei mir einen Knubbel entdeckt, der aber nicht aufgeht wie es bei einem Talgknoten der Fall ist. Da sie den Verdacht hatte, dass das Geschwür nach Innen wächst gingen wir zum Tierarzt, der leider die Befürchtung bestätigte. Also war eine OP angesagt. Gott-sei-Dank war dann die durchgeführte Untersuchung des Gewebes negativ will heißen kein Tumor. Allerdings musste ich zu meinem eigenen Schutz einige Tage ein Body tragen (zur Sicherheit hat Birgit noch ein T-Shirt drunter gezogen. Und am Anfang hat sie mir sogar noch eine Short drüber gezogen, sieht doch sportlich aus, oder?

Hier also meine "Modell"-Bilder:

Body mit T-ShirtSportlich mit Short

 

02.03.2016:

So macht man sich nach dem Spaziergang ein Bettchen:

 

22.04.2017

Typische, entspannte Ruhestellung:

 

September 2017

erneute Fährtenarbeit:


                                     Abgang


                                                                                                                     Aufnahme Gegenstand


        zurückbringen                                                                         Abgabe Gegenstand

 

März 2018

Da ich eine bakterielle Infektion am Ellenbogen hatte, die mich richtig mit Juckreiz ärgerte bekam ich einen dekorativen Kragen zum Schutz. Sieht doch schick aus, oder?

                     

 

wink

Da der "Dosenöffner" und Bäuchleinkrauler seine Schlappen (Hausschuhe) einfach so stehen ließ, um mal die Füße hochzulegen, nutzte ich die Gelegenheit:

auch mal  diese Fußschützer anzuziehen

 Dezember 2019:

Hast de nicht gesehen? Da haben die Franzosen doch einen Wein nach mir benannt!:

20.03.2020:

Vorgestern fühlte ich mich nicht so wohl und schaltete daher beim Spaziergang schon mal 'nen Gang runter. Auch das Futter schmeckte nicht so gut wie sonst ... obwohl: ich bin nicht mäkelig.  Den nächsten Tag ging es wieder besser. aber Tags darauf ging es mir wirklich schlecht und da beschloss Birgit, dass wir sofort zum Tierarzt müssen. Dort angekommen, schilderte sie die Situation und willigte ein, Ultraschall und Labor zu machen. Aber ich musste  allein zum Tierarzt 'rein, sie durfte nicht mit - welch ein Schock! Das haben wir Corona zu "verdanken". Aber der Tierarzt und sein Personal waren sehr feinfühlig und nett. Raus kam bei den Untersuchungen, dass ich eine hochgradige Gebärmuttervereiterung habe und sofort operiert werden muss. Das muss man noch in meinem hohen Alter von fast 14 Jahren bekommen! Nun wurde sofort operiert und alles ging gut. Es ging mir schon nach dei Tagen wieder richtig gut und ich kann überhaupt nicht verstehen, warum ich immer an der Leine gehen soll. Außerdem darf ich nicht an meinen Bauch und bekam deshalb mal wieder diesen Body an und zum Schutz noch eine Hose drunter. Gott-sei-Dank werden am Montag die Fäden gezogen, so dass ich dann wieder ganz normal herumrennen kann.

 

05.04.2020:

Huch! Was ist es mir beim Aufstehen so schwummerig, die Beine gehorchen garnicht mehr so richtig und alles dreht sich. Mein Gang gleicht dem eines Besoffenen. Naja, das Futter schmeckt noch und bei dem schönen  Wetter kann ich es mir in der Sonne gemütlich machen.

Also: Der Tierarzt diagnostizierte dasselbe, was Birgit auch schon ahnte: Vestibularsyndrom, was meine Mutter damals auch hatte. Das ist sowas wie ein Infarkt im Ohr, weshalb man das Gleichgewicht verliert und die Beine nicht mehr unter Kontrolle bekommt und den Kopf schief hält. Nun bekomme ich Infussionen und Tabletten, aber leider geht es mir immer noch nicht besser, sondern eher schlechter. Hunger habe ich eigentlich nicht mehr soviel und gehen fällt mir sehr schwer. Also schlafe ich die meiste Zeit. Aber eigentlich erholt man sich nach einiger Zeit wieder, bei meiner Mutter hat das auch sehr lange gedauert. Abwarten...

11.04.2020:

Jeden Tag waren wir beim Tierarzt und nach zwei Tagen Infussionen und Spritzen bekam ich dann Cortison und Aufbauspritzen. Seit Vorgestern geht es nun stetig aufwärts. Heute konnte ich sogar schon die drei Treppen zur Tierarztpraxis hochlaufen, Futter schmeckt auch wieder und Laufen geht immer besser. Nur den Kopf darf ich nicht schütteln, dann verliere ich prompt das Gleichgewicht und falle. Aber das wird auch wieder. Ob ich den Kopf immer schief halten werde, wird sich noch herausstellen. Die Hauptsache: Es geht mir besser!

 

21.07.2020:

Nachdem es mir stetig besser ging und ich schon wieder eine Stunde spazieren gehen konnte, die Treppe hoch und runter gehen (mit Hilfe), haute es mich erenut um: besser es kam diesmal schleichend. Erst ging ich nur unrund und wackelig, dann ging fast nichts mehr und ich sah auch nicht wohin ich trete und wo Futter steht: das Vestibularsyndrom hat mich erneut gefangen. Was für ein Rückschlag!surprise Ich kann keine Treppen mehr gehen und auch nur kurze Spaziergänge zur Erledigung meiner "Gechäfte" machen, heißt ich werde nun die Treppen hoch wie auch runter getragen! Infussionen bekam ich auch schon, aber diesmal dauert es wohl länger bis ich wieder auf dem "Damm" bin. Nun heißt es abwarten und hoffen....

November 2020:

Leider hat sich nichts gebessert. Im Gegenteil: es geht mir ständig schlechter. Mein Vestibularsyndrom hat sich so manifestiert, dass ich nur noch torkelnd durch die Gegend "laufe". Hinzu kommt noch, dass ich seit August jeden Monat einen schweren epileptischen Anfall bekommen habe. Die Treppe muss ich hinauf und herunter getragen werden. Hauptsächlich schlafe ich nur noch, fresse  und gehe mühsam "Gassi", wobei mich allerdings immer noch die vielen Gerüche interessieren. Ab und zu kuschelt sich Enya an mich. 

Ob sie sich noch an ihre Anfangszeit in unserem Rudel erinnert, als sie von uns Vierbeinern eigentlich nur mich als Freundin hatte?

+ 12.02.2021:

Ich habe keinen Hunger und keinen Durst mehr und bin nur noch müde. So mache ich mich auf meinen letzten Weg zur Regenbogenbrücke. Dort sind Wiesen und Hügel für all unsere Freunde, die ich dort wieder treffen werde.


Der Weg, den wir gemeinsam gingen, war lang und dennoch viel zu kurz.

Wir gingen zusammen im Sonnenschein, wir gingen durch Regen und Sturm. Niemals ging einer von uns allein.
Wenn die Liebe einen Weg zum Himmel fände und Erinnerungen zu Stufen würden,
würde ich hinaufsteigen und dich zurückholen.

Man sagt, es gibt ein Land der Lebenden und ein Land der Toten.
Man sagt auch, die einzige Verbindung zwischen ihnen ist die Brücke aus Liebe und Erinnerung.


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